Money, Money, Money!

Money sucks!Die meisten von uns leben gerne. Leben gut. Wir arbeiten, also möchten wir uns auch was gönnen. Können. Für den einen oder anderen mag das ohne Probleme von statten gehen. Manch einer malocht aber wie blöd, rackert und rackert, gönnt sich nicht viel und hat dennoch immer den schmalen Grat zwischen Leben und Überleben.

Viele geben nach außen hin den zufriedenen Menschen, der alles hat, dem es gut geht. Doch noch mehr von diesen Kreaturen leben ein Leben, daß nur nach außen hin perfekt zu sein scheint. Viel mehr kämpfen sie tagtäglich um ihr Überleben ohne es Außenstehenden preis geben zu wollen. Wie fühlen sich diese Menschen? Jeder von uns weiß, wie seine Finanzen aussehen, was er sich leisten kann und wann er sich vielleicht übernimmt. In der heutigen Zeit ist es nicht einfach, solche Intimitäten geheim halten zu können. Viel mehr wissen genau die Institutionen meist besser bescheid, als man selbst! Murphy ist ja meist da, wo man ihn am wenigsten benötigt.

Was macht man, wenn man überschuldet ist, seinen Dispo gesprengt hat und just in diesem Moment Murphy nochmal mit seiner extremsten Gewalt zuschlägt? Wie argumentiert man seiner Bank seinem Finanzmanager diese Situation? Die Peinlichkeit, in Schwierigkeiten zu stecken ist eine Sache. Niemandem Rechenschaft ablegen zu wollen, aus Scham oder Peinlichkeit, ist eine Situation, die vielleicht nicht jeder kennt, aber die, die es kennen, nachvollziehen können. Wem vertraut man sich an, denn man möchte weitere Bohrerei durch Freunde oder Familie vermeiden, weil man selbst nicht nachvollziehen kann, wie es so weit kommen konnte.

Das heutige Leben ist sehr schnelllebig und kostspielig und ich gehe davon aus, daß die meisten Menschen auf einem Fuß leben, der nicht ihrer Schuhgröße entspricht oder man macht sich Gedanken, mit welchen unseriösen Mitteln diese Leute zu Ihrem vorzeigbarem Lebensstandard gelangen.  Noch mehr macht man sich Gedanken über den Alltag, das Leben und das Geld, das man hat oder eben nicht hat. Man beginnt für sich „Abstriche“ zu machen, was geht finanziell künftig, auf was kann bzw. wird man künftig verzichten müssen.

Wie leben diese Menschen? Wie fühlen und gehen Personen mit diesem Alltag um? Welche Unterstützung kann man ihnen bieten ohne selbst finanzielle Hilfsmittel zu haben? Eine schwierige Frage zu einem noch heikleren Thema, die doch mit Sicherheit die meisten von uns schon zu beantworten gewagt haben, manche mit Erfolg sogar gemeistert haben. Was ist mit denen, die keinen Erfolg hatten? Ungewollt ein kaputtes Leben?

Wo ist Peter Zwegert für die Probleme, die sich in seinen Augen um „Kleingeldbeträge“ handeln auch wenn es für manch einen ein Weltzusammenbruch sein kann?

In diesem Sinne, denkt mal darüber nach, ich gebe Euch auch bis Dienstag Zeit, denn dann ist Pssst! wieder „im Lande“. Bis dahin genießt sie Viersamkeit auf höchstem Niveau ohne zu jammern! Versprochen! 🙂

Respekt

Ich bin ja ein sehr neugieriges Weibsstück und wenn der große Junior seine ultra-dämlichen und flachen kleinen Pisser Kumpel bei sich hat, die Tür vom Kinderzimmer geschlossen ist, dann kann es schon mal vorkommen, dass ich mit riesigen Rhabarberblätter Ohren an der Tür klebe und lausche…

So langsam fängt das Alter an, in dem Mädels interessant werden und folgender Dialog ließ mich mit offenem Mund da stehen:

JR: Boah, nee, die Mädels bei uns auf der Schule sind doch alle voll häßlich!

Spacko: Weissu Alda, die Frauen heutzutage hamm überhaupt keinen Respekt mehr, eh! Die muß man schlagen, damit sie Respekt lernen!

Und dann kam ich ins Spiel. Die Tür wurde von mir in diesem Moment aufgerissen, meine Augen quollen aus meinen Höhlen und in dieser Sekunde ist mir nur ein Spruch eingefallen, aber der hat gewirkt, denn seit dem weiß Spacko, was Respekt heißt! Zumindest in meiner Wohnung.

ICH: Du kleiner Scheisser hasch noch koi Häärle am Sack und schwätsch über Respekt? Hömma, do wo ich scho nogschissä häb, musch Du erstma norieche könne, mein Lieber!

So viel zum Thema Respekt und dämlicher Erziehung diverser Familien mit Migrationshintergrund!

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Smalltalk

MEIN Freund und ich unterhalten uns und ich tickerte ihm, daß ich die ersten Lambada’s heute ergattert hätte! Gleich zwei Schälchen und auf die Frage, ob er lieber Sprühsahne dazu hätte oder frisch aufgeschlagene, meinte er nur:

„DEUTSCHE SPRÜHSANE schmeckt wie polnische Straßennutte unter dem HighHeel!“

……Hmmm….. wie meint er das nun wieder? 😀

Dinner for one ???

Mit diesem Gedanken kann ich mich heute irgendwie nicht anfreunden. Es ist schon lange her, seit ich ein Wochenende alleine, also so RICHTIG alleine, für mich hatte. :-S

Gemütlich habe ich mir natürlich gleich das Wichtigste besorgt: Zutaten für ein Single-Essen. Und da meine Männer alle ausgeflogen sind, konnte ich endlich mal das kaufen, was ich saugerne esse: Spargel! 🙂

Das Problem an der Sache ist nur, daß alleine essen ja bekanntlich dick macht und ich auch nicht gerne alleine bin. Mal ein paar Stunden, ja, aber ich bin es wirklich nicht mehr gewohnt, mehr als zwei Tage alleine zu sein. Ich kann es nicht genießen, bin hibbelig und komme einfach nicht zur Ruhe. 🙁

Natürlich habe ich versucht, mich gemütlich auf die Couch zu legen, mein Buch weiterzulesen, dann ein Gläschen Prosecco geschlürft, später ruhige Musik laufen lassen, aber es funktioniert nicht! Ich kann mich  nicht konzentrieren und es stört mich dann zum  Beispiel ein Fussel auf dem Teppich, oder die offene Kinderzimmertür. Dann fällt mir ein, daß ich die Blumen noch gießen könnte und all so ein Kram. Runter kommen – NO WAY!

Was mache ich also? Ich greife zum Telefon und rufe meine Freundin, Lil B, an. Da sie mich sehr gut kennt (was manchmal wirklich erschreckend ist), mußte ich auch garnicht viel sagen, sie hat es sofort kapiert und meinte nur: Abendessen bei mir? Erleichternd sagte ich natürlich zu und werde mich für sie auch so richtig hübsch  machen! Wenn ich schon mal „aus“ gehe….. 😉

Das Eingekaufte wird mitgenommen und wir werden mit Sicherheit einen entspannten, lockeren Abend haben, zusammen kochen, essen und über Männer herziehen! 😛

NACHTRAG:

Es war superlecker, superlustig und sehr kommunikativ! Mal wieder ein schöner Weiberabend 🙂

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So!

Ich geh jetzt Brot kaufen! Das habt Ihr nun davon.

Soll ich jemandem was mitbringen?

Und nächstes Wochenende (also nicht morgen, sondern Samstag drauf) geht’s zum Faschingsumzug! Im Mai, denkt Ihr???? Nein, ich bin noch nicht ganz bekloppt, aber es stimmt wirklich!

Ich werde es Euch auch beweisen! (H)

Nette Nachbarn

Montag morgen, neun Uhr, mein Telefon klingelt.

SIE: Hey, Nachbarin, Dein Auto steht ja draußen, ist alles ok?

ICH: Moin Du da oben, ja bei mir schon, Junior ist krank, muß nachher mit ihm zum Doc.

SIE: Ach so. Du, ich wollte jetzt bei mir putzen und die Mucke was lauter drehen. Da wollt ich erst fragen, wie es Dir geht, bzw. ob Du Migräne oder sowas hast und ob Dich die Musik dann stört?

ICH: Nee, nee, mach nur, passt schon, keine Migräne!

SIE: Ok, danke und gute Besserung an den Junior!

Das war doch absolut süß, oder? Naja, hat ja auch nur fünf Jahre gedauert, denen mal bissi Ordnung beizubringen, frei nach dem Motto: Erziehung ist die halbe Miete!

In diesem Sinne, auf gute Nachbarschaft! 😉

My day

Heute ist Muttertag. Mein Tag.

Ich durfe ausschlafen, bis mir meine Blase um halb neun ein Strich durch die Rechnung gemacht hat.  Super! Danach ist an Einschlafen nicht mehr zu denken. Die Lütten warteten schon ungeduldig in ihrem Zimmer, um mir ihre kleinen Überraschungen zu überreichen.

Noch völlig schlaftrunken zapfte ich mir einen Kaffee der Stärke zehn, um auch sicher zu gehen, daß die noch etwas geschwollenen Augen a) offen bleiben und b) schnell abschwellen!

Soweit, sogut! Ich weiß auch, sie meinen es nur gut. Viel zu gut! Ein lecker Päckchen M*lka Pralinés mit lecker Nougat. Ein liebes Gedicht auf französisch, umschmückt mit Herzchen und lachenden Smileys. Das Geniale ist, wenn man das Blatt umdreht, sehen die Herzen aus wie Hängetittenbrüste (H) Aber egal, ich habe mich sehr, sehr, sehr gefreut und werde mich nachher lecker über die Nougathäppchen her machen!

Ach ja, heute ist mein Tag, das heißt, ich darf nachher noch kochen, bügeln, Wäsche waschen, aufräumen und vielleicht, aber nur vielleicht darf ich auch noch die Spülmaschine ein- und ausräumen.

Mein Tag…. ääähhh möchte jemand tauschen? :-S