Mein Weltfrauentag

Hallo Ladies (und Anhängsel) 😛 ,

mein heutiger Weltfrauentag wird wie folgt aussehen:

  • nach Hause fahren
  • mich langsam ausziehen
  • Badewasser einlassen
  • mir ein Glas Crèmant bringen lassen
  • gemütlich die Augen schliessen
  • mich ausgiebig der Körperpflege widmen
  • aussteigen, abtrocknen und einkremen lassen
  • mit Begierde rote Dessous anziehen
  • gekonnt den schwarzen Strapsgürtel anlegen
  • vorsichtig die halterlosen Stümpfe nach oben rollen
  • festknipsen
  • die neuen, schwarzen Manolo’s anziehen
  • Mann mit einer Happy-End-Massage verwöhnen

Okay, das war die „best-case“ Situation.

Realistisch Optional steht dies zur Auswahl:

  • nach Hause fahren
  • mich schnell umziehen
  • nebenher das Erlebte der Kinder anhören
  • im Stehen schnell ’ne Kleinigkeit essen
  • auf die Uhr schauen
  • die Jungs zusammenscheissen, weil das Zimmer scheisse aussieht
  • nochmal auf die Uhr schauen
  • schnell noch eine Kippe auf dem Balkon
  • Mann kommt von der Arbeit
  • Schichtübergabe
  • ins Auto und losfahren
  • Elternabend
  • 2 Stunden Müslimuttigelaber
  • entnervt nach Hause fahren
  • ärgern, weil kein Parkplatz mehr frei ist
  • wegen PMS Mann anzählen, weil seine Socken überall rumliegen
  • schnell duschen gehen
  • die Timeline überfliegen
  • tot in’s Bett fallen

Weltfrauentag? WTF? :-S

Seltsam, aber schön!

Es ist eine seltsame Welt, diese Cyberwelt. Das Internet.

Nun bin ich ja seit ein paar Jahren irgendwie so ein bisschen dabei und habe Leute kommen und gehen sehen. Beziehungen haben sich ergeben, mache trennten sich, wieder andere fanden zusammen, heirateten und gründeten eine Familie.

Es ist schön zu sehen, dass sich das Medium Internet doch als eine sehr große Bühne kristallisiert, in der Platz für Hintz und Kunz ist. Oberflächliches Geschreibsel, anfängliche Sympathien entwickeln sich zu Haß, Neid oder zu was Tollem: Liebe.

Es ist schön, diese Paare zu lesen, ihren Alltag, ihre Weiterentwicklung. Interessant ist es auch zu sehen, aus welchen Gründen Menschen zu einander finden. Und natürlich, was daraus wird. Bleibt es eine Online-Flirterei, ab wann verlieren die Leute das Interesse an einander oder wird es doch die „ganz große Liebe“ ?

Nicht, dass ich darin Erfahrung hätte, aber man schmunzelt doch hier und da und fühlt sogar mit dem  einen oder anderen mit.

Wollt‘ ich nur mal erwähnt haben….

Psychotest – Ist Lebemann mein Traummann?

Wir Frauen neigen ja dazu, hier und da mal so ein Psycho-Test in einer Zeitung oder im WWW zu machen. Wieso? Ganz einfach, um uns „bestätigt“ zu fühlen. So sieht’s nämlich aus. Und Lebefrau gehört natürlich auch zu dieser Spezie.  (H)

Bei meinem Test ging es darum, ob ich meinen Traummann habe oder so. Stolz präsentierte ich das Ergebnis meinem Lebemann:

test, ob du mein traummann bist. ergebnis:

24 PunkteGlückwunsch.

Sie haben sich ein Prachtexemplar an Land gezogen. Null Macho, aber Frauenkenner und -versteher. Er ist Ihnen gegenüber immer aufmerksam und darum würde ihm auch nie entgehen, wenn Sie eine neue Frisur haben. Gerne überrascht er Sie gelegentlich mit kleinen Aufmerksamkeiten oder netten Komplimenten. In der Partnerschaft sind Sie gleichberechtigt und entscheiden gemeinsam, wohin sie in den Urlaub fahren oder welcher Film im Fernsehen geguckt wird. Hier haben Sie wirklich einen Partner fürs Leben gefunden. Aber ruhen Sie sich nicht auf Ihrem Glück aus. An einer guten Partnerschaft müssen Sie beide arbeiten, dann hält’s ein Leben lang.

hihi  😀

Hm. Ich hoffte auf schnulziges „Ja, mein Schatz, jetzt weißt Du bescheid“ oder so was in der Art, aber NEEEEIIIIN, meistens kommt es anders und zweitens als man denkt. Lebemann war so gar nicht der Meinung und meinte furztrocken:

der test passt nicht.

schon die erste frage:

„Sie zeigen Ihrem Partner Ihr neues Kleid. Was sagt er dazu?“

da fehlt „egal wie es aussieht, zieh dich aus.“  😀

Pfff!!! MÄNNER!!!  😛

Ach so, Mädelz, zum Test geht es HIER lang!  😉

Klassentreffen

Leute, ich sag’s Euch, der gestrige Abend war mal soooooo genial!!!!!! (Y)

Nach zwanzig Jahren hatten wir gestern endlich unser Klassentreffen! Ganz hibbelig war ich, auch wenn ich es fast vergessen hätte. Erst als ich beim Nageln war, gestern mittag so gegen halb drei, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Also eingefallen!

Um 19 Uhr war Treffpunkt und natürlich bin ich schon ne halbe Stunde eher da gewesen, ich konnte es wirklich kaum abwarten, all die ehemaligen Klassenkameraden wieder zu sehen. Unsere damalige Abschlussklasse bestand hauptsächlich aus Weibern. Über zwanzig, die Unterzahl waren ein paar wenige Dreibeine, die natürlich auch gestern in der Minderheit waren.  (H)

Mir ging es aber nicht alleine so, denn es war noch jemand VOR mir da. Hihi, wir haben kurz in Ruhe geschnaggelt, während wir den Blick zum Eingang nicht aus den Augen liessen. Und dann kam einer nach dem anderen, es wurde gekreischt, gelacht, man hat sich wirklich gefreut! Alles in allem haben nur etwas über fünf Leute gefehlt, soweit ich das einschätzen kann. Es war sooooo schön!!!!  🙂

Natürlich war das Hauptgesprächsthema „Und, was machst Du so?“, also die Geschichte mit „Mein Haus, mein Garten, mein Pferd, mein Auto….! 😉 Aber das war egal, denn darum ging es ja. Man wollte wissen, was aus seinen Mitschülern geworden ist. Ich kann nur sagen, jeder ist seinen Weg gegangen, manchmal Wege, die man damals nicht im Traum in Erwägung gezogen hätte!  😀

Gegen Mitternacht strich ich als erste die Segel, ich hoffe, es kommen noch einige Bilder, die gestern gemacht wurden, per Email an und mit dem Einen oder Anderen wird man sicherlich versuchen, den Kontakt in eine Regelmässigkeit übergehen zu lassen.

Danke für diesen tollen Abend, liebe Abschlussklasse 1990/1991 !!!  (F)

Bin gespannt, ob mich auf dem Bild jemand wieder erkennt *rofl* 😛

 

Romantische Männer

Ach Gottle… dieses Thema war heute der Knaller im Office. Romantische Männer.

Sie so: „Sag mal, ist Dein Mann romantisch?“

Ich so: „Äh, ja, doch schon, also noch. Ist das in fünf Jahren immer noch so? Ich weiß es nicht….“

Sie so: „Mein Mann ist überhaupt nicht romantisch.“

Ich so: „Hmm…. Aber er joggt mit Dir und treibt dich von 5 auf 8 Kilometer!“  😛

Sie so: “ Äh. Ja, aber ich brauche keine Romantik, ich frage ihn, wie er meinen neuen Haarschnitt findet!“

Ich so: „Ah, okay, also brauchst Du doch Aufmerksamkeit. Und wenn Du sie nicht bekommst, forderst Du sie ein. Find ich okay. Hab ich auch so gemacht die letzten Jahre, jetzt muss ich das nicht mehr.“  😉

Sie so: „Dein Mann merkt und sieht alles????“  :-O

Ich so: „Yep. Noch ja.“  (H)

Ja, ich kann es auch kaum glauben, aber selbst nach fast einem Jahr ist die Aufmerksamkeit auf minimale Dinge noch immer da. Manchmal möchte ich mich ja kneifen und ich bin mir sicher, dass auch bei uns die Normalität irgendwann einkehren wird und gewisse Dinge an Gewichtung verlieren. Wenn dafür aber gerade die wichtigen Dinge bestehen bleiben, kann ich mich nur glücklich schätzen.

Wir dürfen also gespannt sein!

Jungs, wann habt Ihr Euren Ladies das letzte mal Blumen geschenkt? Wann habt Ihr Euren Frauen das letzte mal gesagt, wie schön sie ist, wie attraktiv Ihr sie findet und dass sie für Euch das Wertvollste ist, was ihr besitzt?

Ja, so was wollen wir hören! Und Jungs, ganz so unter uns: Ihr macht uns damit willig…. So für bestimmte Sachen…. (H) Scheiße, ich babbel mal wieder zu viel….

Speed 1:5 Gröschl, Harmann und Co.

Und wie sie alle heißen….  😉

Ich habe den Vorteil, an einer geilen Rennstrecke zu wohnen, auf der ich selbst auch schon ein paar Runden gedreht habe. Allerdings die großen, 1:5 Modelle. Faszinierend, wie schnell die kleinen, getunten Flitzer ihre Runden drehen.  (Y)

Letzten Sonntag habe ich es dann endlich seit langem mal wieder geschafft, die Strecke zu besuchen, leider war kein bekanntes Gesicht mehr dabei, die Zeiten ändern sich nunmal. Ist bei mir ja auch gut und gerne über 15 Jahre her.

Wie bei der Formel Eins oder DTM gibt es die Boxengassen, die Helfer und natürlich auch die Boxen an sich. Der Geruch nach 2-Takter Benzin-/Ölgemisch liegt mir immer noch in der Nase und das Geräusch, wenn die Kleinen bei ca. 100 km/h auf der Piste brettern, soooo genial!

Hier ein paar Impressionen und wer im August hier in der Nähe ist, der kann die Europameisterschaften besuchen!

*Gnihihihi*

DAS muss ich unbedingt mal nachmachen! *rofl* Sooooo geil!!! 😛

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Treppe des Schreckens

Ich habe ja lange darüber nachgedacht, ob ich über diese prekäre Geschichte berichten soll, denn selbst Lebemann kennt hier nicht die Wahrheit. (H)

Es begann eines Nachts, nach einem feucht-fröhlichen Abend bei und mit Lebemann. Wir gingen in’s Bett. Und so. Nun ist es in unserem Heim so, dass wir ein Masterbathroom haben. Also angeschlossen am Schlafzimmer. Super. So am Anfang einer Beziehung. NOT. Das andere Bad ist gerade fünf Schritte nebenan und die Gästetoilette unten. Nur mal so zu Eurem Verständnis. 😉

Nunja. Jedenfalls weckte mich meine volle Blase des nächtens auf und ich merkte auch, dass ich beim Aufstehen doch recht Karussell gefahren bin. Puh… dachte ich, blöde Puffbrause, davon gibt’s nur Blähungen.

Blähungen. Genau. Das war’s! Im Masterbathroom pinkeln iss ja kein Thema. Aber noch ’n paar Lüftchen ablassen? Geht ma gar nicht. Also geht schon, aber halt NOCH nicht… (H)

Mit genug Alternativen zur Auswahl entschloss ich mich natürlich zum am meist enfterntesten Ziel: Gästetoilette im Erdgeschoss! (H)  Da war ich sicher, da konnte ich ohne Bedenken alles erledigen, was es so zu ereledigen gab! Dachte ich. Äh. Wusste ich! Nee, dachte ich. 😉

Nicht bedacht hatte ich nicht die Macht des Alkohols und die Anzahl der Treppenstufen. Ich war wirklich bei zwölf! Anscheinend hab ich da eine Stufe übersehen. Und gegenüber war das Sideboard, mit dem ich dann des nächtens sehr intensiv Bekanntschaft machen durfte. :-S

So blöd. Echt. Nach einer gewissen Zeit des Zusammenseins sollte man ja gewisse Hemmungen abgelegt haben, aber irgendwie geht das bei mir noch gar nicht. Jaja, ich hör Euch ja schon sagen „Super, aber vögeln bis zum Abwinken“. Ihr habt ja recht! Intimer geht ja gar nicht. Aber dennoch konnte ich das nicht. Und um Peinlichkeit zu vermeiden, wollt ich halt runter…. :-$

Natürlich hat er das Poltern gehört. Natürlich war er wach. Btw: wir haben beide einen sehr leichten Schlaf, denke, er hätte auch „alles“ gehört, wenn ich unten gewesen wäre (H)

„Hey, was ist passiert?“, fragte er besorgt nach dem lauten Geboller. :-O

Ich so: „Nix, nix… hab ne Stufe übersehen, will nur was trinken, bin sooooooo durstig!“ (H)

Die geile Prinzessin

Es war einmal eine Prinzessin, die dachte immer wieder an Sex. Sie war blond, rassig und hatte ein absolutes Faible für Schuhe, vor allem für Bettschuhe.

Eines Tages, als sie beim täglichen Bondage mit ihren Bettschuhen so in den Seilen hing, klingelte das Haushaltstelefon, nicht das andere mit der Domina-Leitung. AJ war dran, und mit aufgeregter, weinerlicher Stimme bettelte er, dass er jetzt schon über zwei Wochen keine Mohrrüben mehr hatte und sowieso die neuen Bettschuhe noch nicht kennt. Die Prinzessin, die ja alle ihre Rollen gut spielt, seufzt innerlich, löst sich von der Domina-Persona und gleitet aus den Bettschuhen um sich in die Küche zu begeben.

Flugs schnappte sich die Prinzessin auf dem Weg in die Küche das knallrote Paar Pumps, denn auch in ihrer Rolle als Küchenfee legte sie Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Frau weiß ja nie, wer oder was ihr so über den Weg läuft. Zum Glück sind die Vorratsschränke der Prinzessin immer mit den leckersten Lebensmittels ihres und auch anderer Länder gefüllt und so griff sie beherzt zu zwei knackigen Mohrrüben, um AJ Seelenheil zu retten.

Plötzlich läutete das Heiko-Phone. Am Telefon waren AJ und Heiko, die auf Heikos Terrasse in der Sonne saßen, in der einen Hand ein Bier (Heiko) in der anderen Hand einen Kakao (AJ).Vor ihnen räkelten sich lasziv drei sehr sparsam bekleidete Babes in Bunny-Kostümchen zu 70er Jahre Porno-Musik. AJ brüllte der Prinzessin ins Ohr: “Schatzi, pack dir ein paar Mohrrüben ins Dekolleté, schmeiss dich in Deinen von Versace verzierten schwuchtel-pinken Hubschrauber und bring deinen sexy Luxus-Arsch hierher! Ach ja… Zieh deine Overknees an und bring deine Peitsche mit! Wir wollen heute Abend alle zusammen essen gehen!”

Die Prinzessin überlegte nicht lange, wobei es nur das Wörtchen PEITSCHE war, was sie tatsächlich dazu bewog, ihren Knackarsch in den besagten schwuchtelpinken Hubschrauber zu setzen (mit mehreren Paaren Bettschuhe und zwei Möhren beladen) um in die Kasa Kanzler zu fliegen. Dort angekommen, setzte sie den Hubschrauber gekonnt lässig im Park ab, drehte sich lasziv aus dem Cockpit heraus, nicht, ohne vorher ihre Overknees noch mal gerade zu ziehen.

Hüfteschwingend ging sie dann mit Möhrchen in der einen und Bettschuhen in der anderen Hand auf die Gruppe auf der Terasse zu. Gefolgt von den gebannten Blicken der Nachbarn, die sich ernsthaft fragen, was der Gärtner wohl sagt, wenn er das pinke Scheusal auf seinem britischen Rasen vorfindet. Von den Löchern im Rasen, die die Absätze der Overknees hinterlassen, mal gar nicht zu sprechen!

Lady Pssst! stakst elegant, mit dem Knackarsch wackelnd, über die Fläche vor der Casa und fixiert die drei Bunnies, die sich dort im Whirlpool herumräkeln und billigen Asti Spumante trinken. Wie langewilig, dachte sich Prinzessin Pssst! und musterte das Geschehen mit hochgezogener Augenbraue, während sie schnurstracks den Weg zu ihren Jungs suchte.

Bei ihnen angekommen, stellte sie sich breitbeinig (über ihren Overknees blitzte das Spitzenband und die Strapshalter ihrer Halterlosen Strümpfe hervor) vor die schon angetrunkenen Boys. Gekonnt ließ sie die Peitsche in ihrer rechten Hand sprechen, während sie das schwarze Bondageseil in ihrer linken als Gastgeschenk anbot.

Die Bunnies im Whirpool fingen derweil an, sich mit sich selbst zu vergnügen, wissend, dass sie gegen Prinzessin Pssst! so uninteressant sind, wie die Bibel in einem Freudenhaus. AJ und Heiko schauten sich fragend an und wußten nicht mit der Situation umzugehen. AJ nippte an seinem Kakao, von dem er, wegen seiner Laktoseunverträglichkeit ohnehin bald Probleme bekommen würde, während Heiko sich gierig mit seiner Zunge die Lippen befeuchtete.

Grinsend schaute Lady Pssst! die Jungs an und musste laut lachen, stolzierte elegant an den Jungs vorbei um ins Bad zu kommen, damit sie endlich diese scheiss ungemütlichen Klamotten ausziehen konnte um in ihren Schlabberhausanzug zu schlüpfen.

Als sie fertig war, ging sie schnell noch in die Küche, ehe sie sich zu ihren Babes auf die Terrasse setzte und sagte:

„Jungs, ich hab Euch auch ’nen Bier aus dem Kühlschrank gebracht!“ 😛