Mein Weltfrauentag

Hallo Ladies (und Anhängsel) 😛 ,

mein heutiger Weltfrauentag wird wie folgt aussehen:

  • nach Hause fahren
  • mich langsam ausziehen
  • Badewasser einlassen
  • mir ein Glas Crèmant bringen lassen
  • gemütlich die Augen schliessen
  • mich ausgiebig der Körperpflege widmen
  • aussteigen, abtrocknen und einkremen lassen
  • mit Begierde rote Dessous anziehen
  • gekonnt den schwarzen Strapsgürtel anlegen
  • vorsichtig die halterlosen Stümpfe nach oben rollen
  • festknipsen
  • die neuen, schwarzen Manolo’s anziehen
  • Mann mit einer Happy-End-Massage verwöhnen

Okay, das war die „best-case“ Situation.

Realistisch Optional steht dies zur Auswahl:

  • nach Hause fahren
  • mich schnell umziehen
  • nebenher das Erlebte der Kinder anhören
  • im Stehen schnell ’ne Kleinigkeit essen
  • auf die Uhr schauen
  • die Jungs zusammenscheissen, weil das Zimmer scheisse aussieht
  • nochmal auf die Uhr schauen
  • schnell noch eine Kippe auf dem Balkon
  • Mann kommt von der Arbeit
  • Schichtübergabe
  • ins Auto und losfahren
  • Elternabend
  • 2 Stunden Müslimuttigelaber
  • entnervt nach Hause fahren
  • ärgern, weil kein Parkplatz mehr frei ist
  • wegen PMS Mann anzählen, weil seine Socken überall rumliegen
  • schnell duschen gehen
  • die Timeline überfliegen
  • tot in’s Bett fallen

Weltfrauentag? WTF? :-S

So langsam geht’s los

Und ich weiß nicht einmal, mit was?  😉

Ich bin ja immer noch auf Wolke sieben und das ist auch gut so! Lebemann tauschte vor einigen Tagen die Rolle und wurde zum Hausmann, das Wetter ist schrecklich, doch die Lady verleitet uns immer wieder zu kleinen Spritztouren.

Ach so, für alle, die nicht Up-to-Date sind: Lebemann ist die nächste Zeit hier bei mir und gemeinsam geht es langsam an’s Eingemachte, was die Zukunftspläne angeht. (Y)

Mir fehlen immer noch Ideen für das Weihnachtsessen und irgendwie könnte ich andauernd nur schlafen. Nein, fragt nicht, wie kurz lang meine Nächte sind. 😛

Außerdem habe ich in den letzten Tagen studiert. Nämlich das morgentliche Verhalten zwischen Mann und Frau:

Während sich Mann morgens irgendwie vorneuntenrum alles zurechtzuppelt, kratzen Frauen sich beim Rauslaufen aus dem Schlafzimmer am Bobbes oder an den Hupen. 😀

Was ich aber mit dieser Erkenntis anfangen soll, steht noch in den Sternen *hehe*.

Habbta Ideen? (I)

Facebook – Freunde für’s Leben.

Dieser Hype geht mir unheimlich auf den Saque! Ich mag das Fratzenbuch nicht, werde da auch nie präsent sein und mit meinen Freunden treffe ich mich persönlich, telefoniere mit ihnen und gut ist!

Ach ja: Rumstubsen tu ich natürlich schon. Mit Lebemann!  (H)

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Bedtimestories

Ja, ich erzähle Euch jetzt mal, wie die nächste Woche bei den Lebemenschen aussehen wird. Kurz und knapp. Ein Kind bei Omma im Bett, eines in seinem eigenen, in royalblauem Satin gebettet und Mann und ich?  :-O

Äh. Ja. Wir haben ein großes Schlafzimmer mit zwei ausziehbaren Couchsofas, die es ausgeklappt mit viel Glück auf 1,40 m bringen. Er an einer Wand, ich an der anderen.

Mutter meint, „sicher ist sicher“, ich sage dazu nur:

Bauchnabel passt immer auf Bauchnabel!  😛

Aber ich bin ja ein gutes Weibchen und sehe auch hier wieder nur Vorteile! *hüstel*  (H)

(via Web)

In diesem Sinne, Packen ist angesagt, dann geht es erstma für ne Woche gen Süden in Mutties Heimat. Danach in die andere Heimat und da gibt es dann auch wieder ein ordentliches Bett!

YESSSSS! (Y)

Gar nicht gut!

Das hab ich jetzt also davon! Von diesem beschissenen Sommer, den es dieses Jahr nicht gibt. Rotz und Wasser überflügeln meinen Alltag, gepaart mit erhöhter Temperatur, kaputtem Finger und Weibergedöhnsscheiss. Volle Breitseite!  :-S

Und als ob das nicht noch schlimm genug wäre, verkauft mir die Apotrulla noch falsches Dope! Ich mag mein grünes WickMediNait! MIT ALKOHOL und MIT dem ekeligen Anisgeschmack! Und was bekomme ich??? Irgendein Plazebogetränk, dass nach Kamille schmeckt und wohl für Müslimamies kreiert wurde. Wieso? Leut, da ist KEIN Alkohol drin! Geht ma gar nicht! Und der Geschmack ist widerlich! BÄHHH!!!  (N)

Zum Glück weiß Mutti sich zu helfen und schaut sich jetzt erstmal vor ihrem geistigen Auge mal n paar Elefanten an!  (H)

Und jetzt bitte ne Runde Mitleid von allen, sonst rotz ich Euch die Blogs und die TL voll!  😛

Psychotest – Ist Lebemann mein Traummann?

Wir Frauen neigen ja dazu, hier und da mal so ein Psycho-Test in einer Zeitung oder im WWW zu machen. Wieso? Ganz einfach, um uns „bestätigt“ zu fühlen. So sieht’s nämlich aus. Und Lebefrau gehört natürlich auch zu dieser Spezie.  (H)

Bei meinem Test ging es darum, ob ich meinen Traummann habe oder so. Stolz präsentierte ich das Ergebnis meinem Lebemann:

test, ob du mein traummann bist. ergebnis:

24 PunkteGlückwunsch.

Sie haben sich ein Prachtexemplar an Land gezogen. Null Macho, aber Frauenkenner und -versteher. Er ist Ihnen gegenüber immer aufmerksam und darum würde ihm auch nie entgehen, wenn Sie eine neue Frisur haben. Gerne überrascht er Sie gelegentlich mit kleinen Aufmerksamkeiten oder netten Komplimenten. In der Partnerschaft sind Sie gleichberechtigt und entscheiden gemeinsam, wohin sie in den Urlaub fahren oder welcher Film im Fernsehen geguckt wird. Hier haben Sie wirklich einen Partner fürs Leben gefunden. Aber ruhen Sie sich nicht auf Ihrem Glück aus. An einer guten Partnerschaft müssen Sie beide arbeiten, dann hält’s ein Leben lang.

hihi  😀

Hm. Ich hoffte auf schnulziges „Ja, mein Schatz, jetzt weißt Du bescheid“ oder so was in der Art, aber NEEEEIIIIN, meistens kommt es anders und zweitens als man denkt. Lebemann war so gar nicht der Meinung und meinte furztrocken:

der test passt nicht.

schon die erste frage:

„Sie zeigen Ihrem Partner Ihr neues Kleid. Was sagt er dazu?“

da fehlt „egal wie es aussieht, zieh dich aus.“  😀

Pfff!!! MÄNNER!!!  😛

Ach so, Mädelz, zum Test geht es HIER lang!  😉

Gestresst!

  • mindestens 4 Stunden Wartezeit um ’nen OP Termin auszumachen
  • ungeduldige Kinder
  • Decken, die einem auf den Kopf fallen
  • Angst
  • Sehnsucht
  • Langeweile
  • nix tun
  • Familiendramen
  • urlaubsreif
  • CUV
  • stockende Projektplanung
  • Schnauze voll
  • aber so was von!

Entfaltungsmöglichkeiten (Gastbeitrag von @Quasselette)

So liebe Damen, wir machen mal einen Test. Man nehme einen Handspiegel, lege ihn auf den Tisch und schaue stehend nach unten gebeugt hinein.

Sollte Ihnen jetzt sowas wie “Aaaaahhh!!!” oder “Oh mein Gott!!!” durch den Kopf gegangen sein, so sind Sie vermutlich über 30. Sollten Sie gerade beschlossen haben, beim Sex nie wieder oben zu sein oder nur noch im Dunklen zu vögeln, beruhigen Sie sich bitte. Männer achten beim Sex auf vieles, aber sicher nicht aufs Gesicht. (Testen Sie es ruhig mal und fragen Sie ihn nach dem Akt nach Ihrer Augenfarbe… –  sehen Sie).

Worauf ich mit meiner Schocktherapie hinaus möchte: Ich werde alt. Sie wahrscheinlich auch. Letztlich ist es das Natürlichste der Welt. Diese langsame körperliche Verwesung. Und natürlich lachen wir diese Botox-gelähmten, aufgespritzten Hollywood-Gesichter aus, weil natürlich niemand so aussehen möchte, wie Meg Ryan heute aussieht. Weil wir  ja alle “in Würde altern wollen”. Aber wie geht das denn eigentlich? Dieses würdevolle Altern?

Ich schwöre, pünktlich an meinem 30. Geburtstag fing es an, dieses sichtbare Altern. Ich wachte im Hotelzimmer auf Lanzerote auf (musste leider den Kontinent verlassen, damit mir wirklich NIEMAND gratulieren konnte), schaute in den Spiegel und hatte diese Knautschfalten überall. Im Gesicht und im Dekolleté und ich fühlte mich plötzlich alt. Seitdem habe ich diese Falten jeden Morgen. Ich habe sogar zwischenzeitlich neue Kissen gekauft, weil ich dachte, sie wären zu hart. Ich habe sogar krampfhaft versucht auf dem Rücken zu schlafen, um die Seitenschläfer-Faltenbildung zu verhindern. Aber nichts half. Jeden Morgen sind sie da, diese Falten. Und sie brauchen wirklich ewig, bis sie weggebügelt sind. Das ist wohl das Hauptmotto ab 30: Mehr Entfaltungsmöglichkeiten.

Vielleicht habe ich auch eine völlig falsche Vorstellung vom Alter. Die Röntgenassistentin in einer Klinik vor ein paar Monaten, sprach mich an: “Hey, wir waren doch auf der XY-Schule in der gleichen Jahrgangsstufe.” Und mein erster Gedanke war: “Das kann u-n-m-ö-g-l-i-c-h sein. Du bist doch voll alt!!!” Letztlich war sie mein Jahrgang…

Aber da man gegen den Zahn der Zeit nicht viel unternehmen kann, versuche ich das “würdevolle Altern” für mich anders zu definieren. Dass ich hoffe, selbstkritisch genug zu sein, dass ich früh genug merke, dass ich irgendwann keine ärmellosen Oberteile mehr tragen sollte, weil die Fledermaus-Arme (auch “Winkfleisch” genannt), niemand sehen möchte. Oder dass ich hoffentlich frühzeitig merke, wenn mir ein Damenbart wächst. Oder dass es immer ein wenig bemitleidenswert wirkt, wenn sich Frauen zu jugendlich anziehen.

Und vor allem einsehen, dass es zwischen einfach nur “Faltig werden” und “Meg Ryan” noch eine Menge anderer Möglichkeiten gibt. Manchmal reicht es schon, mal in die Sauna zu gehen und sich die Leute dort anzugucken. Wahrscheinlich denken Sie dann auch anschließend:

“Wow, ich seh noch verdammt geil aus für mein Alter…!”

 

Sex, Drugs und (G)Lieder (Gastbeitrag von Federschwarzes)

Als unsre liebe Lady Pssst! um Gastbeiträge bat, fragte ich spontan: „Sex, Drugs and Rock’n Roll?“ Klar, nickte sie. Wie konnte es auch anders sein 😉

Also überlegte ich – für Drogen bin ich eindeutig viel zu brav, ich könnte euch nur von meinem Ex erzählen, der regelmäßig Bongs in unserer Garage durchzog und einen haschsüchtigen Hamster besaß, mir aber verbot, das Zeug anzurühren 😎

Rock’n Roll? Ich fürchte, mein Musikgeschmack – Mittelaltermucke ftw – ist dafür doch eher ungeeignet  😉 Allerdings gibt’s da ne Band, die kann ich euch nur wärmstens empfehlen: BlackNightCrash (Y)

Bleibt also nur noch Sex. Wie langweilig. Über Sex redet jeder, nicht jeder, der darüber redet, hat auch welchen und überhaupt – erlaubt ist, was gefällt. Peitsche oder doch lieber Vanilla, outdoor oder lieber brav im Bett? Und überhaupt, wie issen das jetzt mit den Blümchen und den Bienchen?  😉

Ihr seht, Sex, Drugs and Rock’n Roll ist nicht so spannend, wie man glauben könnte. Aber ein bisschen Kultur schadet nie – daher erzähl ich euch ein bisschen was über die deutsche Sprache:

Wie einige von euch wissen (oder auch nicht) studier ich eben diese und natürlich kommt man dann auch ab und an mal auf die Unzulänglichkeiten der Sprache.

Erinnert ihr euch noch an das Unwort „sitt“?  🙂

1999 gab es einen Wettbewerb, gesucht war ein Wort, dass „Ich bin nicht mehr durstig“ ausdrücken sollte. Viele Ideen wurden eingereicht, von „antidurstig“ bis hin zu „plopp“. Ich bin plopp. Na denn – kein Wunder, dass sich das nicht durchgesetzt hat. Aber auch „sitt“ war nur kurz im Duden vertreten. Und mal ehrlich:

„Willst du noch ne Cola?“ „Nein danke, ich bin sitt“ – wie blöd klingt das denn?  :-S

Aber nicht nur da gibt’s Lücken in der Sprache… denn auch als deutscher Mann hat man’s nicht einfach. Zum Beweis hab ich euch ein nettes Liedchen mitgebracht, hört mal rein 😎

[pro-player width=’420′ height=’320′ type=’video‘]http://www.youtube.com/watch?v=5m_5eTZMato[/pro-player]

(Lyriks gibt’s HIER )

Bleibt nur noch eine Frage: wie funktioniert denn jetzt Sex mit Blümchen und Bienchen? 😎