Bunt ist toll!

bunt-ist-toll

Ich bin eine dieser Fremden und schließe mich hier absolut Torsten’s fabelhafter Idee an! Für mehr Toleranz und ein gutes Miteinander. Wir sind alle irgendwo bunt. Fremdenfreundlichkeit kostet nichts, sie tut auch nicht weh!

In diesem Sinne, laßt uns den Tag gemeinsam feiern.!!! (D)

Schreibt doch etwas zum Thema „Fremdenfreundlichkeit“ und verlinkt es auf Luttmann’s  Beitrag. Ich selbst habe heute sogar einige Deutsche, Jugos, Moslems und sogar einen Südafrikaner bei mir zu Gast! Ein Kessel buntes quasi und wie ich mich darauf vorbereitet habe?

Hier einige Impressionen 🙂

1filettopf

3blubb

4schokikreme

5lachsrollen

6filettopffertig

7kuchenhalfte

8torte

Das ist kein Liebesbrief!

Nichts ahnend stiefelte ich vom Parkplatz in Richtung Haustür und machte mit meinem Schlüssel den Briefkasten auf, in der Hoffnung keine Rechnungen darin zu finden. Als ich das Türchen öffnete, betörte mich ein Duft, den ich aus meinen Teenie-Zeiten kannte. Oha, dachte ich und entnahm dem kleinen Kästchen einen rosa farbenen Briefumschlag, der jedoch (zu meinem Glück (H) ) nicht zugeklebt war. Mit einer niedlichen Kinderschrift stand natürlich der Name meines Mini-Juniors drauf und auch gleich (wir Frauen müssen ja immer gleich alles klar stellen) eine klare Ansage:

DAS IST KEIN LIEBESBRIEF!

keinliebesbrief

Niemals nicht würde ich diesen Brief öffnen und rein schauen, dachte ich mir, während ich das Innenleben schon durchwühlte. Oh, ein Lolly, das ist aber nett, ging es mir durch den Kopf, als sich meine Finger den Weg zu dem zusammen gefalteten Blatt frei bahnten. Puh, dieses Parfum muss ich mir auch mal wieder kaufen, riecht ja immer noch gut, ging es in mir vor.

Wieso?

Genau wie Ihr jetzt, las ich schmunzelnd die Zeilen und überlegte im gleichen Moment, wie Sohnemann darauf reagieren wird und wie er mir die Geschichte verklickern wird, denn ich bin ja eine liebe Mami, die die Privatsphäre meiner Kinder absolut schätzt *räusper*. (H)

Ich: Und, was steht drin?

ER: Sie will wissen, wieso ich sie immer „so“ anschaue.

Ich: Und? Tust Du das oder bildet sie sich das nur ein? Magst du sie?

ER: Nee, ich mag sie nicht, nur Jenny, das weißt Du doch!

Ich: Ja und schaust du die jetzt immer an oder net?

ER: Ja, äh, also, ich schau schon oft hin, aber nur, weil sie so doofe Sachen macht und nervt!

Ich: Ah, ok, dann mußt Du ihr das vielleicht mal verklickern, die ist total in Dich verknallt, wie mir scheint!? Und Frauen verstehen oft viele Dinge falsch.. Kannst ihr ja morgen in der Schule was dazu sagen.

Ich (etwas später): Hey, ist so tolles Wetter, wieso gehst du nicht bissi raus?

ER: Nee, ich kann nicht, sie fährt die ganze Zeit mit ihrem Fahrrad hier um’s Haus rum und ich hab jetzt keinen Bock auf die! 🙁

Die Kleine ist echt hartnäckig, frei nach dem Motto, wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Ich bin wirklich erstaunt über diesen Brief. Das Parfum, der Lutscher, sogar der englischen Sprache ist sie schon mächtig! Mein Lieber Schieber, die zieht aber alle Register!

Früh übt sich….. 😉

Gurkensalat mit Pfirsichen

Häh? Genau das habe ich auch gedacht. Wie soll denn das schmecken? Aber hey, ich kann Euch sagen, es schmeckt absolut geil! Für mich der Gurkensalatrenner, denn Gurkensalat zählt normalerweise nicht so zu meinen Favourites.

Die Idee dazu kam, weil wir auf einem Geburtstag eingeladen waren und ich gefragt wurde, ob ich nicht noch einen Salat mitbringen könnte. Klar, kein Thema. Dennoch finde ich sowas irgendwie typisch deutsch. Bei uns gäbe es so was nicht. Also Einladungen, wo man auch noch Essen mitbringen muss/soll.

Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, denn für mich ist das kein Hexenwerk und es bestätigt mir hingegen das Überfordert sein der Gastgeber. Fazit: Mein Ego steigt *hihi* 😉

Zurück zum Thema, für den Salat benötigt Ihr (für 4 Personen):

  • 1 Gurke
  • 1 Dose Pfirsiche
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Handvoll Rucolasalat
  • 1 rote Endivie (hab ich nicht bekommen, altern. Lollo Bianco)

Für das Dressing:

  • 2 EL Balsamicoessig
  • 5 EL Haselnussöl
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

  • Die Zwiebel schälen und fein hacken
  • Die Gurke waschen, trocknen und in feine Scheiben schneiden
  • Die Pfirsiche abtropfen lassen und die Hälften jeweils in vier Scheiben schneiden
  • Den Rucolasalat waschen und in der Salatschleuder trocken schleudern
  • Die rote Endivie waschen und klein hacken
  • Alle Zutaten in eine Salatschüssel geben, Dressing drüber, fertig!

Im Originalrezept wird das mit angebratener Hähnchenbrust oben drauf beschrieben, aber da es bei uns zum Grillen ging, war das natürlich überflüssig.

Hier ein paar Bilder. Leider fehlt das „Abschlussfoto“, denn wir waren spät dran, hatten Hunger und als es mir vor Ort eingefallen ist, war fast alle alle!  🙂

pfirsiche

gurksken

rucola

pfirsich-gurken-mix

ready-to-go

Alles Reisefertig gemacht und schon mussten wir auch weg. Vor Ort wurde der Salat dann angemacht und er hat wohl den meisten geschmeckt.

Euch viel Spaß beim Nachmachen und ein schönes Restwochenende! 🙂

Pssst!

Bitte leise lesen! Heute. (H)

Boah, so ein Wochenende war mal wirklich schon lange fällig. Nachdem Broken am Freitag Abend meinte, er würde jetzt nicht nach Hause fahren, sondern doch direkt bis nach Frankreich, dachten wir, der hat sie nicht mehr alle! Wieso? Na, weil er das mit dem Fahrrad vor hatte! 100km Strecke bis zu mir war ja schon der Burner. Da war es verständlich, dass das erste, was er meinte war: Hömma, könnt ich bei Dir duschen? *lach* Klar, war ja absolut kein Thema und verständlich! Wir haben lange gesessen und gequatscht, MEIN Freund kam dann auch noch und es war ein schöner, interessanter abend.

Danke für Deinen Besuch! 🙂

Und dann kam der Samstag. Schon seit Monaten war es geplant und nun endlich haben wir es geschafft. Unser Weiber-Blogger-Treffen. Naja, außer mir waren es eher Bloggerinnen im Ruhestand und natürlich LilB. Flummi-Hilli und Eklis waren dann auch schon um 12 Uhr mittags hier und brachten eine Pulle Martini mit. Sie wussten ja, dass ich das gerne trinke. Als sie mir dann gestanden haben, noch nie Martini getrunken zu haben, konnte ich mit meinem Pitu, Limetten und dem restlichen Kruscht für ordentliche Caipis abstinken.

Natürlich hamm wir die Pulle in einer halben Stunde leer gemacht und mussten auf zum Einkaufen. Nachschub und so…. Im Laufe des Tages, abends und der Nacht wurden dann aus einer Flasche irgendwie fünf Pullen Martini, eine halbe Pulle Aperol und eine Flasche Prosecco. *kicher* Die Bilder sind natürlich NICHT für die Öffentlichkeit, iss ja logisch, ich will ja, daß ihr auch wieder her kommt und hier weiterhin lest! (H)

Essen gab es für meine Mädels selbstverständlich auch. Ich dachte, da wir ja alle Kuchen als viel zu schädlich für die Hüften ansehen, mache ich halt ne Kartoffeltorte (die fabriziert aber gleich nen Hüftbruch!). Das Rezept (ohne hier lange zu schreiben und erklären) findet ihr HIER. Easy und absolut lecker! Meine Empfehlung: Doppelte Menge und eine Auflaufform benutzen. Evtl. den Boden mit Blätterteig auslegen, ich glaub, das mache ich das nächste mal so.

Und damit ihr bildgeilen Kollegen nicht ganz so leer ausgeht, hier ein paar kleine Eindrücke von der Zubereitung, vom Kredenzen und natürlich vom Feiern! 😉

kartoffeln/schnittlauch

hackfleisch

tomatenschicht

kaesedrueber

kartoffeltorte

Mädels, es war supergeil, hammerlustig und eines sach ich Euch: Bon Jon Dovi kann den Text echt net! 😉 Ach ja, die Damen hatten zum Frühstück die Wahl zwischen normalem Frühstück @home oder aber ein gediegenes Frühschoppen im Vogelbräu.

Schnell wurden wir uns einig, dass um zehn Uhr morgens durchaus ein Schnitzel, Backhähnchen oder Currywurst geht, dazu ein ordentliches Radler und anschließend musste natürlich ein leckeres Eis her! 😀

wirvier

pssst

Danke auch Euch für den Besuch! Wir sehen uns bestimmt dieses Jahr noch in Kölle oder Dortmund! 😉

Sorry

Hey Leute, bin noch da, aber irgendwie total verplant und verpeilt!

Das Wochenende ist schon vor der Tür und ich warte auf Broken, der sich angekündigt hat.

Morgen kommen die Mädels aus Köln und Dortmund, hujuj, das wird ein feucht-fröhliches Wochenende, sach ich Euch! (D)

Also, bitte nix für Ungut, wenn es die Tage bissi ruhiger hier war und noch ein paar Tage sein wird. Dafür folgt dann auch ein kleiner Bericht! 🙂

(Und danach brauch ich Urlaub!) (H)

Money, Money, Money!

Money sucks!Die meisten von uns leben gerne. Leben gut. Wir arbeiten, also möchten wir uns auch was gönnen. Können. Für den einen oder anderen mag das ohne Probleme von statten gehen. Manch einer malocht aber wie blöd, rackert und rackert, gönnt sich nicht viel und hat dennoch immer den schmalen Grat zwischen Leben und Überleben.

Viele geben nach außen hin den zufriedenen Menschen, der alles hat, dem es gut geht. Doch noch mehr von diesen Kreaturen leben ein Leben, daß nur nach außen hin perfekt zu sein scheint. Viel mehr kämpfen sie tagtäglich um ihr Überleben ohne es Außenstehenden preis geben zu wollen. Wie fühlen sich diese Menschen? Jeder von uns weiß, wie seine Finanzen aussehen, was er sich leisten kann und wann er sich vielleicht übernimmt. In der heutigen Zeit ist es nicht einfach, solche Intimitäten geheim halten zu können. Viel mehr wissen genau die Institutionen meist besser bescheid, als man selbst! Murphy ist ja meist da, wo man ihn am wenigsten benötigt.

Was macht man, wenn man überschuldet ist, seinen Dispo gesprengt hat und just in diesem Moment Murphy nochmal mit seiner extremsten Gewalt zuschlägt? Wie argumentiert man seiner Bank seinem Finanzmanager diese Situation? Die Peinlichkeit, in Schwierigkeiten zu stecken ist eine Sache. Niemandem Rechenschaft ablegen zu wollen, aus Scham oder Peinlichkeit, ist eine Situation, die vielleicht nicht jeder kennt, aber die, die es kennen, nachvollziehen können. Wem vertraut man sich an, denn man möchte weitere Bohrerei durch Freunde oder Familie vermeiden, weil man selbst nicht nachvollziehen kann, wie es so weit kommen konnte.

Das heutige Leben ist sehr schnelllebig und kostspielig und ich gehe davon aus, daß die meisten Menschen auf einem Fuß leben, der nicht ihrer Schuhgröße entspricht oder man macht sich Gedanken, mit welchen unseriösen Mitteln diese Leute zu Ihrem vorzeigbarem Lebensstandard gelangen.  Noch mehr macht man sich Gedanken über den Alltag, das Leben und das Geld, das man hat oder eben nicht hat. Man beginnt für sich „Abstriche“ zu machen, was geht finanziell künftig, auf was kann bzw. wird man künftig verzichten müssen.

Wie leben diese Menschen? Wie fühlen und gehen Personen mit diesem Alltag um? Welche Unterstützung kann man ihnen bieten ohne selbst finanzielle Hilfsmittel zu haben? Eine schwierige Frage zu einem noch heikleren Thema, die doch mit Sicherheit die meisten von uns schon zu beantworten gewagt haben, manche mit Erfolg sogar gemeistert haben. Was ist mit denen, die keinen Erfolg hatten? Ungewollt ein kaputtes Leben?

Wo ist Peter Zwegert für die Probleme, die sich in seinen Augen um „Kleingeldbeträge“ handeln auch wenn es für manch einen ein Weltzusammenbruch sein kann?

In diesem Sinne, denkt mal darüber nach, ich gebe Euch auch bis Dienstag Zeit, denn dann ist Pssst! wieder „im Lande“. Bis dahin genießt sie Viersamkeit auf höchstem Niveau ohne zu jammern! Versprochen! 🙂

Allein, allein

Und schon wieder ist es mein Schicksal, ein paar Tage alleine zu sein. MEIN Freund plagt sich bis Dienstag in Österreich auf einer Konferenz und derweil muß ich mir natürlich meine einsamen Tage so angenehm wie möglich gestalten, iss ja klar, näch? 🙂

Und wie mache ich das natürlich? Rüschdüüüüsch, ich rufe LilB an und versuche mal wieder „spontan“ zu sein. Es wird mir nämlich nachgesagt, daß ich das nicht mehr bin, ja sogar von langweilig wird gesprochen! Paaahh!!! Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse halt auch mal auf dem Tisch! Naja, nicht ganz, man hat  dann einfach mal Zeit zu klönen ohne auf die Uhr zu schauen, oder dem Liebsten das Gefühl zu geben, die Freundin sei wichtiger. jaja, ihr männer seid nämlich im innern immer ein wenig eifersüchtig auf die besten freundinnen eurer liebsten, auch wenn es bestimmt mal wieder keiner von euch zugeben will… 😛

Bei diesem tollen Wetter ging es heute nachmittag in die City, ein wenig spazieren, Eiscafé trinken und ne Kleinigkeit futtern. Und da ich saugerne Meeresfrüchte esse, gab es für mich natürlich ne volle Ladung gegrillte Gambas!

Gegrillte Gambas

Doof nur, daß ich mich dumm und dämlich gepfriemelt hab an den Dingern, weil sie nicht richtig angeschnitten wurden. Außerdem haben sie kein Schälchen Wasser für die Hände dazu gestellt, so daß ich mir mit dem Saft der Zitronenscheibe zum Schluss die Finger sauber machen mußte. *grmpf* :-S

Aber es war wirklich köstlich und ich legte eine Hammer-Spontanität an den Tag! Ich kann es also doch noch! (H)