Treppe des Schreckens

Ich habe ja lange darüber nachgedacht, ob ich über diese prekäre Geschichte berichten soll, denn selbst Lebemann kennt hier nicht die Wahrheit. (H)

Es begann eines Nachts, nach einem feucht-fröhlichen Abend bei und mit Lebemann. Wir gingen in’s Bett. Und so. Nun ist es in unserem Heim so, dass wir ein Masterbathroom haben. Also angeschlossen am Schlafzimmer. Super. So am Anfang einer Beziehung. NOT. Das andere Bad ist gerade fünf Schritte nebenan und die Gästetoilette unten. Nur mal so zu Eurem Verständnis. 😉

Nunja. Jedenfalls weckte mich meine volle Blase des nächtens auf und ich merkte auch, dass ich beim Aufstehen doch recht Karussell gefahren bin. Puh… dachte ich, blöde Puffbrause, davon gibt’s nur Blähungen.

Blähungen. Genau. Das war’s! Im Masterbathroom pinkeln iss ja kein Thema. Aber noch ’n paar Lüftchen ablassen? Geht ma gar nicht. Also geht schon, aber halt NOCH nicht… (H)

Mit genug Alternativen zur Auswahl entschloss ich mich natürlich zum am meist enfterntesten Ziel: Gästetoilette im Erdgeschoss! (H)  Da war ich sicher, da konnte ich ohne Bedenken alles erledigen, was es so zu ereledigen gab! Dachte ich. Äh. Wusste ich! Nee, dachte ich. 😉

Nicht bedacht hatte ich nicht die Macht des Alkohols und die Anzahl der Treppenstufen. Ich war wirklich bei zwölf! Anscheinend hab ich da eine Stufe übersehen. Und gegenüber war das Sideboard, mit dem ich dann des nächtens sehr intensiv Bekanntschaft machen durfte. :-S

So blöd. Echt. Nach einer gewissen Zeit des Zusammenseins sollte man ja gewisse Hemmungen abgelegt haben, aber irgendwie geht das bei mir noch gar nicht. Jaja, ich hör Euch ja schon sagen „Super, aber vögeln bis zum Abwinken“. Ihr habt ja recht! Intimer geht ja gar nicht. Aber dennoch konnte ich das nicht. Und um Peinlichkeit zu vermeiden, wollt ich halt runter…. :-$

Natürlich hat er das Poltern gehört. Natürlich war er wach. Btw: wir haben beide einen sehr leichten Schlaf, denke, er hätte auch „alles“ gehört, wenn ich unten gewesen wäre (H)

„Hey, was ist passiert?“, fragte er besorgt nach dem lauten Geboller. :-O

Ich so: „Nix, nix… hab ne Stufe übersehen, will nur was trinken, bin sooooooo durstig!“ (H)

16 Antworten auf „Treppe des Schreckens“

  1. *pruuuust* :-))
    die kerle sind uns da einen schritt voraus. pupsen ohne drüber nachzudenken :-O
    kennst du das: unterdrücke nie deine fürze, sie kriechen sonst die wirbelsäule hoch bis in dein gehirn. und davon kommen dann beschissene gedanken 🙂

  2. Das geht ja noch, noch peinlicher ists, wenn Dir die Blähungen nachts während Du schläfst entweichen und zwar in einer Lautstärke, die Tote aufwecken und demzufolge der Angebetete neben Dir aufwacht und lauthals anfängt zu lachen….also das Verkneifen ist nicht immer gut!!!

  3. Kenn ich, ich werd nur immer geschubst vom AJ.
    Oben auf seine Toilette geh ich nicht die sieht immer aus …. WUÄH!
    Und dieses riesen Schild überm Klo „My iPott“ da kann ich nicht. :-O

  4. lol, und dann in der Küche nochmal eben zwei gläser Puffbrause reingepfiffen, damit es sich anschließend auch richtig lohnt? 🙂

  5. @bluhnah: *gröhl* GENIAL! 😀

    @madi: hehe, wenn ich da schlaf und das nicht mit bekomme, isses mir doch wurst.. äh.. also, wenn ich es tue… 😉

    @appleschatz: hihi, nee, er hat sich umgedreht und weitergeschlafen.. (H)

    @windowsbunny: hehe, dann lass dich doch nicht schubsen du schubse(rich) 😛

    @danimateur: der vermeintliche durst ist mir dann vergangen *g* 😉

  6. @Hartwig: Wo hast Du denn noch einen IE7 her??? Kann es sein das Du den Blog mit einer Auflösung um 1025×768 oder kleiner betrachtest? Dann bricht der Blog bei mir auch etwas seltsam um (sieht aber auf IE6 selbst noch original aus)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert