So langsam geht’s los

Und ich weiß nicht einmal, mit was?  😉

Ich bin ja immer noch auf Wolke sieben und das ist auch gut so! Lebemann tauschte vor einigen Tagen die Rolle und wurde zum Hausmann, das Wetter ist schrecklich, doch die Lady verleitet uns immer wieder zu kleinen Spritztouren.

Ach so, für alle, die nicht Up-to-Date sind: Lebemann ist die nächste Zeit hier bei mir und gemeinsam geht es langsam an’s Eingemachte, was die Zukunftspläne angeht. (Y)

Mir fehlen immer noch Ideen für das Weihnachtsessen und irgendwie könnte ich andauernd nur schlafen. Nein, fragt nicht, wie kurz lang meine Nächte sind. 😛

Außerdem habe ich in den letzten Tagen studiert. Nämlich das morgentliche Verhalten zwischen Mann und Frau:

Während sich Mann morgens irgendwie vorneuntenrum alles zurechtzuppelt, kratzen Frauen sich beim Rauslaufen aus dem Schlafzimmer am Bobbes oder an den Hupen. 😀

Was ich aber mit dieser Erkenntis anfangen soll, steht noch in den Sternen *hehe*.

Habbta Ideen? (I)

Hitachi & Co.

Nachdem erst der Tsunami in Japan für Speichermodulverknappung zuständig war und ich damals am Schwimmen diese zu beschaffen, kämpfe ich heute mit der nächsten Naturkatastrophe und ihren Folgen.

Die Flut in Thailand hat diesmal nicht nur mich, sondern auch WD, Hitachi und Seagate schwimmen lassen. Wichtige Kunden wurden von mir informiert, Hamsterkäufe getätigt, zur rechten Zeit. Zwei Tage später gingen die Festplattenpreise nach oben. Zum Teil bis zu 300%. Experten schätzen, dass sich die Situation erst wieder Mitte nächsten Jahres stabilisieren wird, fehlen uns doch schon über den Jahreswechsel fast 35 Mio. Stück.

Tatsächlich leiden wir derzeit nicht wirklich unter einer Verknappung. Das kommt erst noch. Aber die Spekulanten sorgen wirklich gut dafür, dass die Lieferkette gestört wird, Festplatten nur eingeschränkt verfügbar sind und dies wiederrum mit Preiserhöhungen der Hersteller quittiert wird. Tolles Spiel. NOT!

Einige Distris verkaufen nur noch 10 Platten/Tag/Kunde. Andere nutzen das noch weiter aus, in dem sie darauf bestehen, dass man neben (nur möglichen) 10 Platten/Tag/Kunde auch noch was anderes aus deren Portfolio mitbestellen muss, sonst -> keine Festplattenlieferung! Das finde ich zum Kotzen! Also diese zusätzliche Geschäftemacherei. Ganz ehrlich. Mittlerweile kaufe ich eine bestimmte Festplattenart in Asien komplett leer. Also theoretisch. Würde mir nicht immer irgend jemand dazwischen funken und mir meine 500er batches nicht vor der Nase wegschnappen, würde dies auch praktisch sehr gut funktionieren. Es ist wirklich wie im Krimi.

Lieferant sichert mir 700 Platten zu.

Ich sag dem Kunden bescheid.

Kunde kann nicht gleich entscheiden.

In Taiwan schon Feierabendzeit.

Lieferant informiert mich, dass die Platten weg sind.

Anderer Lieferant informiert mich, dass er die Platten hat, ich freu mich.

Kunde ruft an, sagt mir in einer Stunde Bescheid.

Lieferant 2 gibt mir ein Update, nur noch 400 Platten zu haben.

Ich informier den Kunden, parallel einen Email vom Lieferanten: Die Platten sind nun auch weg.

Ich revidiere meine Aussage dem Kunden gegenüber.

Kunde not amused.

Ich am Schäumen.

Ein Drama, sag ich Euch. SSD-Produzenten müssten jetzt schlau sein und ihre Preise senken. Wäre vielleicht der Durchbruch! Wir dürfen gespannt sein…….

Facebook – Freunde für’s Leben.

Dieser Hype geht mir unheimlich auf den Saque! Ich mag das Fratzenbuch nicht, werde da auch nie präsent sein und mit meinen Freunden treffe ich mich persönlich, telefoniere mit ihnen und gut ist!

Ach ja: Rumstubsen tu ich natürlich schon. Mit Lebemann!  (H)

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Projekt Lebefrau Update 10

Meine Güte, die Zeit rast gerade an mir vorbei und mir scheint, als sei es gestern gewesen, dass ich Euch das letzte Update präsentiert habe.

Puh… was gibt es denn zu berichten? Eigentlich sehr, sehr viel, aber dann doch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Ein bisschen kann ich aber aus dem Nähkästchen plaudern. 🙂

Vor ca. 2 Wochen habe ich mit Lebemann ein traumhaftes Wochenende in Cadiz verbracht. Es war wundervoll! Das Wetter, die Fahrt mit dem Dicken, das kleine Städtchen, die Bars, die engen Gassen, alles war traumhaft! Okay, die Hotelbetten könnten etwas ähhh…. bequemer sein (nein, es hat nix gequietscht!), aber ein erholsames Erwachen sieht anders aus! Und NEIN, es lag an keinen nächtlichen Antiquitäten oder wie das heißt! 😛

Das Beste war der Besuch in der Flamenco Bar. Leute, ich sach’s Euch, watt hab ich Gänsehaut geschoben, während die Senoras, der Sänger und der Gitarrist performed haben! Und Pipi inne Augen hatte ich auch. Es war wunderbar! Mein Magen machte mir etwas Probleme, da Lebemann und ich uns mittags unbedingt den Magen mit frittiertem Zeugs vollschlagen mussten. Aber auch da gab es eine Lösung: trockener Sherry! Hehe, der hat geholfen und als ich dann wieder fit war für ein wenig Tapas, hat Lebemann die 2-Personen-Platte schon leer gefuttert! Auch gut, gab es abends für Mutti halt Nachtisch *gnihihihi* 😀

Zur Zeit ist Junior mit seinem Kumpel bei Lebemann und genießt seine Herbstferien dort. So, wie es aussieht, kommen die Jungs sehr gut klar, Lebemann lebt noch! 😀

Dann gab es letztes Wochenende das Blogger- und Twittertreffen in Köln! Das war vielleicht genial! Alle Nerds hocken an einem Tisch, Ihre Iphones und sonstigen Apparillos auf’m Tisch und wer hatte kein Netz? Genau! WIR! Es ist immer wieder spannend, die Gesichter hinter dem Geschriebenen kennenlernen zu dürfen. Leute, die sich propper gemausert haben, andere Bekannte, die immer noch aussehen wie früher, neue Gesichter, die man sich ganz anders vorgestellt hat und natürlich auch Leute, die genauso rüber kamen, wie sie sich im Netz auch geben! Wie immer gibt es KEINE Fotos, denn das ist ein ungeschriebenes Gesetzt (zumindest bei den Treffen, die ich bisher organisiert habe). Jeder, der Interesse hat, muss einfach mal dabei gewesen sein! Keine Angst, keine Scheu, bisher ist jeder wieder lebend aus der Nummer raus gekommen!

Ich danke nochmal allen, die dabei waren und hoffe, dass man sich wieder sieht!  (Y)

Dann wäre da noch die Geschichte mit der Lady, aber das erzähl ich Euch lieber beim nächsten mal…….  (H)

Seltsam, aber schön!

Es ist eine seltsame Welt, diese Cyberwelt. Das Internet.

Nun bin ich ja seit ein paar Jahren irgendwie so ein bisschen dabei und habe Leute kommen und gehen sehen. Beziehungen haben sich ergeben, mache trennten sich, wieder andere fanden zusammen, heirateten und gründeten eine Familie.

Es ist schön zu sehen, dass sich das Medium Internet doch als eine sehr große Bühne kristallisiert, in der Platz für Hintz und Kunz ist. Oberflächliches Geschreibsel, anfängliche Sympathien entwickeln sich zu Haß, Neid oder zu was Tollem: Liebe.

Es ist schön, diese Paare zu lesen, ihren Alltag, ihre Weiterentwicklung. Interessant ist es auch zu sehen, aus welchen Gründen Menschen zu einander finden. Und natürlich, was daraus wird. Bleibt es eine Online-Flirterei, ab wann verlieren die Leute das Interesse an einander oder wird es doch die „ganz große Liebe“ ?

Nicht, dass ich darin Erfahrung hätte, aber man schmunzelt doch hier und da und fühlt sogar mit dem  einen oder anderen mit.

Wollt‘ ich nur mal erwähnt haben….

Blogger- und Twittertreffen inkl. Twitshirt!

Ok Ladies and Gentlemen, here we go!

Machen wir es kurz und knapp. Ihr habt entschieden! 🙂

Das Blogger- und Twittertreffen wird also in Köln stattfinden.

Wann? Am Samstag, den 29.10.2011 um 18.00 Uhr.

Die Location steht fest. Es geht in’s Hammersteins.

Dort habe ich für uns auf den Namen „Netzgefluester“ reserviert. Die Anfahrt und alles findet Ihr auf deren Homepage. So könnt Ihr auch gleich schauen, welche Hotels für Euch in Frage kommen. Ich freue mich, das wird ein toller Abend!

Und damit ein bisschen Nerd-Feeling aufkommt, wäre ja auch cool, wenn wir ein „Erkennungszeichen“ hätten?!

und von hinten dann so (also das Shirt^^):

Da bietet sich doch unser geiles Twitshirt an!  (Y)

Stoeps managed das perfekt und jeder, der Interesse hat, findet HIER den Weg zu seinem eigenen Twitshirt.

Bitte gebt mir unter pssst@netzgefluester.net oder in den Kommentaren bescheid, falls Ihr nicht kommen könnt oder falls Ihr evtl. eine Mitfahrgelegenheit sucht. Ich schaue, was ich machen kann, um zumindest Eure Anfahrtskosten im Rahmen zu halten.

So und nun gehet hin in Frieden und verkündet die frohe Botschaft!  😛

Wehmut

Die letzte Wäscheladung läuft, ich schaue auf meine offenen Koffer und denke „mehr brauchst eigentlich doch gar nicht!“. Wieso zurück? Die Brust schnürt sich zusammen, der Kloß im Hals sitzt. Fest. Völlig in Gedanken und abwesend schlender ich durch das Haus und suche meine letzten Sachen zusammen. Meine Blicke lasse ich durch jedes Zimmer wandern und stelle immer wieder fest, dass ich nicht nach Hause fliege, sondern gerade mein Zuhause verlasse.

Und da sind sie auch schon, die Wehmutströpfchen, die sich langsam ihren Weg aus meinen Augen suchen. Reisende soll man nicht aufhalten, sagt man. Aber wer will schon reisen? Ich nicht. Und dennoch habe ich derzeit keine andere Wahl. Man soll nicht an morgen denken. Aber leider sind meine Gedanken Herr der Lage und die denken gerade schweren Herzens.

Ich habe wundervolle Wochen verbracht mit der ganzen Lebefamilie. Die Zeit war lustig, fröhlich, verfressen und auch alltäglich. Danach sehne ich mich. Alltag mit der Familie. Das hört sich wahrscheinlich für Euch ziemlich bescheuert an, aber mehr brauch ich nicht, um glücklich zu sein. Wir haben alle auf’s Neue festgestellt, dass wir eine tolle Familie sind. Zwar nicht ganz normal, aber wer will schon normal sein?

Ich entdecke mein Paar Ohrringe auf dem Sideboard, nehme sie sanft in die Hand und laufe lustlos die Treppe hoch, um sie in das Schmuckkästchen zu legen, das auf der Wäsche im Koffer liegt. Mein Blick wandert auf das große Bett. Natürlich denke ich an die vergangenen Nächte und ein kleiner Lichtstrahl berührt mein Herz. Das Lächeln in meinem Gesicht erstarrt, als ich meinen Kopf drehe und das Reisegepäck wieder im Blickfeld habe.

Das Gepäck. Ich hasse es. Ich sehne mich nach dem Tag, an dem ich meine Koffer zum letzten mal auspacke und am Hafen auf den Container warte…..

Jelenko, der kleine Held

Ist er nicht zuckersüß?

Das ist unser neues Familienmitglied. Also in der anderen Heimat. Mama Netzgefluester ist hin und weg von dem kleinen, genau so wie wir alle.

Er wird ihr neuer Wegbegleiter und gemeinsam können sie in ein neues, tollpatschiges Leben starten. 🙂

Seelenstriptease

Heute ist wieder einer meiner komischen Tage, an denen ich über alles mögliche nachdenke.

Nein, kein PMS, vielleicht einfach ein „Daheimbinkoller“ ich weiß es nicht. Es gibt so viele Dinge, auf die ich mich freue. Nehmen wir mal den Urlaub mit meiner Familie. Seit fast 10 Jahren hatte ich das nicht mehr und ich bin gespannt, wie wir diese paar Tage verbringen und ob sich jeder auch wohl fühlen wird. Ich denke schon. Ich hoffe es!

Am meisten denke ich über eine bestimmte Freundschaft nach. Sie fehlt mir. Sehr. Ich denke, daß mich die letzte Beziehung sehr viel Aufopferung gekostet hat und ich einfach nicht in der Lage war, Toleranz zu zeigen. Man adaptiert das Verhalten des Partners und wenn dieses nunmal zum Egoismus und zur Intoleranz neigt, färbt dies ab.

Man gibt sich auf, möchte gezwungene Harmonie und läßt alle, die einem viele Jahre beiseite gestanden haben, links liegen. Man kapselt sich ab. Alle anderen sind schlecht, spinnen, sind nicht so gut wie man selbst. Bullshit. Man muss erstmal tief fallen (wobei ich das noch nichtmal erlebt habe), aber man muss vielleicht das Glück schätzen lernen, das man erhält um auch davon wieder den Liebsten Anreize zu geben, sich selbst nicht aufzugeben.

Über den letzten Satz muss ich jetzt selbst erstmal wieder nachdenken, denn er ist nicht einfach zu verstehen und dennoch meine ich ihn genauso, wie er da steht. Es ist schwer zu verkraften zu wissen, dass man einen Fehler gemacht hat. Noch schwieriger ist es, alles wieder in geregelte Bahnen zu bekommen. Es ist zuviel kaputt. In diesem Fall habe ich es kaputt gemacht. Es tut mir leid.

Neben allen relevanten Dingen in meinem Leben, die ich immer wieder genauso machen würde, ist die Trennung von meiner ehemaligen besten Freundin ein Fehler, den ich sehr bereue. Es schmerzt, wenn unsere Kinder sich nach wie vor zum Spielen treffen und wir nicht nebenbei ein, zwei, drei Flaschen Martini inhalieren. Es schmerzt, dass sie sich nach all den Jahren entschieden hat, mit meinem Ex-Mann und seiner Frau zu verkehren. Für mich war das Hochverrat. Nach alldem, was vorgefallen war.

Es schmerzt, dass Sie nicht gemeinsam mit mir mein Glück teilen kann. Und ich ihres, falls Sie es endlich gefunden hat. Ich wünsche es ihr. Von Herzen!

Vielleicht finden unsere Wege wieder zueinander. Wenn ich meinen Stolz mal lähme und sie vielleicht noch Interesse an dieser Freundschaft hat. Vielleicht liest sie ja auch diese Zeilen….. Ich würde mich freuen.