Projekt Lebefrau Update 4

Wie Ihr alle schon gelesen habt, ist der Traumurlaub leider schon wieder vorbei. Dennoch geht es weiter mit dem Projekt Lebefrau und ich muss Euch sagen, bisher läuft alles wie am Schnürchen. Fast alles. :-S

Jetzt sind es schon einige Monate (hihi, hört sich gut an, gell?), die ich mit Lebemann teile und natürlich werden Pläne geschmiedet. Wundervolle Pläne, sehr viele Möglichkeiten und es gilt natürlich jetzt Option für Option zu prüfen.

Es wäre alles ja kein Problem, wenn ich a) alleine wäre und b) keinen Anhang hätte. Aber das sind Tatsachen und die müssen auf jeden Fall mit berücksichtigt werden. Und zwar als oberste Priorität. Was wir auch tun, keine Frage.

Ämter gilt es zu kontaktieren, Gegebenheiten zu prüfen und alle möglichen Optionen im Geiste durchzuspielen. Es gibt so viele Möglichkeiten, wenn denn alle mitspielen. Das Spiel ist toll. Wirklich. Allerdings habe ich keine Möglichkeiten, Asse im Ärmel zu bunkern.

Ich bin Ausländer. Ansich kein Problem in Deutschland. Also zumindest wurde man mir gegenüber diesbezüglich noch nie auffällig und ich für mich kann also nicht sagen, dass ich mich hier so fühle. Nein. Auf keinen Fall.

Problematisch wird es, wenn man die politischen Gegebenheiten in Bezug mit der EU sieht. Kroatien ist es nämlich nicht. Und dem entsprechend gelten da mal ganz andere Gesetze. Und nochmal: Ich bin in Deutschland geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen, also wie die meisten hier in Bloggershausen wohl auch. Dennoch gelten für mich nicht die gleichen Gesetze. Für meine Lütten schon zehn mal nicht, weil sie nicht den gleichen Aufenthaltsstatus haben wie ich.

Es ist zwar alles zu managen, aber mit einem großen Aufwand, viel Geld und was mich am meisten belastet: es ist viel Zeit gefragt. Und ich bin alles, nur nicht geduldig. Und wenn man planen will kann man das ja und es hört sich alles toll an, aber wenn es dann an Ämtern, bzw. deren Arbeitstempo scheitert, kotzt mich das so was von an…. 🙁

Man steht wieder am Anfang, mischt die Karten und hofft auf ein gutes Blatt. Ich bin mit Sicherheit deutscher als manch ein solcher, migriert oder nicht migriert, dennoch komme ich mir gerade mit diesen extra-Gesetzen (weil kein EU-Staat) als Mensch zweiter Klasse vor.

*kotz* (N)

Ein Stueck Himmel

Wisst Ihr, man kann noch so glücklich sein, man kann noch so in seiner Euphorie gefangen sein, man kann aber auch noch so deprimiert sein, eines sollte man sich immer bewahren:

Die Hoffnung

Meine Kinder leben mir das in ihrer kindlichen Naivität immer vor. Ich versuche, von ihnen zu lernen, besser gesagt, es mir beizubehalten. Immer wieder machen sie mich auf ganz banale Dinge aufmerksam. Dinge, bei denen wir Erwachsene viel zu sehr nachdenken, obwohl die Lösung ganz klar auf der Hand liegt.

Es ist so einfach. Man muss es nur wollen. Und das Stückchen Himmel zulassen.

einstueckhimmel

Hier gibt’s nichts, gehen Sie weiter!

Heute gibt es hier nichts Neues zu lesen. Kein Blödsinn, nichts versautes, nichts lustiges.

Meine Gedanken kann ich dennoch mit Euch teilen, wenn Ihr mögt. Vielleicht werden es die wenigsten verstehen, dennoch:

  • Sommernachtstraum
  • Weber Kugelgrill
  • Decken
  • Westen
  • Freunde
  • Essen
  • Getränke
  • Lachen
  • Baden
  • Unkraut jäten
  • Aufräumen
  • Terrassentür
  • Badewanne
  • Alltag
  • Kochen
  • Musik
  • Stehblues
  • Lachen
  • Weinen
  • Streiten
  • Erziehen
  • Zahnbürste

Unverständlich alles, ich weiß. Aber so ist das nunmal, wenn Dinge einfach passieren. Wenn man mit Ungeduld kämpfen muss, wenn man liebt, geliebt wird und der Realität jeden morgen auf’s Neue ins Auge schauen muss.

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Scheisstag

Ouh Mann, bin ich froh, wenn endlich abend ist, der heutige Tag quasi schon rum ist und ich mit meinem Schatz in Ruhe telefonieren kann.

Angefangen hat der Tag schon damit, dass ich gepflegt verpennt habe. Ganz toll. In letzter Zeit passiert das irgendwie ziemlich oft, dabei geh ich doch wirklich immer früh in’s Bett. Ja, so gegen zwei, drei, manchmal vier Uhr morgens! Und bis halb sieben schlafen ist doch dann nicht übertrieben, oder? (H)

Weiter ging es mit beginnendem Kopfschmerz, zwei Dolormin bis mittags und vorhin doch eine Triptane. Jetzt iss aber auch gut. Kopping iss weg.  Um halb zwei daheim angekommen, muss ich mein Notebook starten, damit ich weiter arbeiten darf und was passiert? NIX!!! Absolut nix, nada, niente, Asche, empty, nullinger!!! Was tun? Kein Home Office möglich. Gut, dass die Lütten ’ne alte Möhre im Zimmer haben. Da sitze ich auch gerade und schreibe diesen Müll hier (Ihr merkt schon, dass ich bissi pissed bin, sorry dafür). Über OWA zumindest die Firmenmails checken und gut ist. Morgen wird das kleine DrecksAsus mit in die Firma genommen und einer der Tekkis muss halt bluten. 😉

Aber das Schlimme ist ja, ohne Notebook kein Netzgefluester, kein Twitter, keine privaten Emails und vor allem keine geilen Video-Skype-Geschichten mit Lebemann! Ihr könnt also mein Leid nachvollziehen? Immer diese Telefonsexabende sind ja auf Dauer auch langweilig, ich brauche visuelle Reize und auf P*rnhub kenn ich alles schon!  (H)

Ihr könnt das ganze Drama jetzt nachvollziehen, oder? :-O

Ach, abgesehen, dass heute wirklich ein Scheisstag ist, zwei gute Nachrichten habe ich auch: Ich habe das Gefühl, dass MEIN EX-Freund und ich uns wieder so langsam kollegial-freundschaftlich nähern, was ich sehr gut finde. Und meine Spaghetti Frutti di Mare vom Italiener umme Ecke waren köstlich! Ich stinke zwar gerade zehn Kilometer gegen den Wind nach Knoblauch, aber macht ja nüschd. Geknutscht wird eh erst morgen und das dann aber exzessiv!

Das Wochenende steht vor der Tür. Ein tolles wird es werden, das weiß ich. Freitag easy, Samstag Bowlen, abends gemütliche Zweisamkeit and more, Sonntag gemeinsam aufwachen, kuscheln, schmusen und vielleicht noch hier und da ein bisschen ähh.. jaa… FSK18 😉

So, jetzt wisst Ihr bescheid. Hoffe, bei Euch sah der heutige Donnerstag besser aus!

That’s life

Das Wochenende ist schon fast vorbei und nun sitze ich hier und sinniere über die vergangenen Stunden. In Worte kann ich es kaum fassen, denn manchmal muss man ganz einfach schweigen, um gewisse Momente gedanklich festhalten zu können. Es bedarf ganz einfach keiner Worte.

Dieses Wochenende hat mir gezeigt, dass innerhalb weniger Sekunden all die vorherigen Planungen über Bord geworfen werden müssen, denn 1. kommt es anders und 2. als man denkt. Ich muss lernen, meine Scheu vor dem Pessimismus abzulegen. Ich muss lernen, dass es auch „normal tickende“ Menschen gibt. Ich muss lernen, wichtige Menschen in den Vordergrund zu stellen, Menschen, die mir gut tun und Menschen, für die es schlichtweg keine Probleme gibt, sondern nur lösbare Herausforderungen.

Wo war ich all die Jahre? Wo war meine Freude am Leben? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich derzeit so viel Liebe in mir habe, die brennend darauf wartet, meine Liebsten glücklich zu machen. Ich weiß, viele können das nicht verstehen und ich weiß auch, dass viele es doch verstehen. Zwischen den Zeilen lesen, ja, das können einige von Euch sehr gut. Und es ist auch überhaupt nicht schlimm.

Fairerweise muss ich gestehen, dass ich in den letzten Jahren auch sehr viel Schönes erleben durfte. Auch diese Zeit hat mir viel (bei)gebracht. Ich habe gelernt, dass Blut immer dicker ist als Wasser, ich habe gelernt, dass auch das Perfekte nach außen im Innern nicht immer perfekt ist. Ich habe gelernt, dass Geld nicht glücklich macht. Ich habe gelernt, dass Arroganz ein Zeichen von fehlendem Selbstbewußtsein ist. Dennoch habe ich mein Umfeld so genommen und geliebt, wie es war. Doch einen hohen Preis habe ich dafür bezahlt. Ich habe mich selbst aufgegeben.

Diesen Fehler werde ich nicht mehr machen. Eine Lehre für’s Leben. Ich bin dran. Wir sind dran. Und nichts anderes zählt. Wer sich uns anschließen möchte, wird mit offenen Armen empfangen, akzeptiert und mit Sicherheit auf Dauer geliebt.

John F. Kennedy sagte einst:

„Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.“

Und verdammt, er hat so recht! Ein Hoch auf die Macher! Auf uns! (D)

Ich mag

Wurstbrote mit reichlich Belag und wenig Butter, meinen Kaffee mit einem Süßstoff und einem Mini-Schuss Milch (1,5% *g*), Gemütlichkeit, keinen Streß, extrovertierte Menschen, keine unpünktlichen Menschen, Grauburgunder oder auch einen Pinot Grigio seit neuestem, gutes Essen, kuscheln, gerne in’s Wort fallen, im Mittelpunkt stehen, Ruhe, Fleisch, Orgasmen, Bier ohne Schaum, in meiner Heimat angeln gehen, Friedhöfe, meinen privaten Masseur, keine Sahnetorten, B52 Bomber, Eleganz, Dessous, meinen Job, keine Schwarzmaler, den Sonnenschein, mein Muttertierleben, frisch gepressten O-Saft, Eiswürfel, den Duft von frisch gemähtem Rasen oder Sommerregen, saubere Armaturen, Goldschmuck mit Opalen, pink, Balladen, kroatische Folksmusik, tanzen, Sonnenaufgänge, gestärkte weiße Bettwäsche, kein Sex im Dunkeln, keine Croissants, High-Heels, Songtexte, Madonnenlilien, Schwächen……

-to be continued-

Rueckzieher?

„Bleib locker“ sage ich mir täglich. Meine Euphorie ist immens und alles scheint wirklich perfekt zu laufen. Alles zu seiner Zeit. Diese Perfektion macht mir Angst. Mit Sicherheit gehe ich mittlerweile dem einen oder anderen auf die Nerven, aber ich denke mir „Hey, mir geht’s gut, wieso dafür schämen oder unterdrücken?“

Projekt Lebefrau läuft in vollen Zügen und sie genießt es. Ja, das tut sie. Ob es ein böses Erwachen gibt, das wird die Zeit zeigen. Aber ihr Bauch sagt, alles ist gut, so lange Lebefrau sich wohl fühlt. Und derzeit geht es ihr besser denn je! Also, wozu dem Pessimismus eine Chance geben? Murphy kommt so oder so, wann er will. Also werde ich weiterhin das Leben auskosten und versuchen, eine liebenswerte Lebefrau zu sein. Und das bin ich. Definitiv.

OHNE RÜCKZIEHER! 🙂

Pimpern de luxe

Doppelzimmer oder Einzelzimmer?

Äh, Doppelzimmer, iss doch wohl logo!

Autsch. Dann kommt das böse Erwachen. Watt is mit dem Managerfrühstück? Watt iss mit Contenance? Watt iss mit normalem Kackdrang? Holy shit, sach ich nur. :-O

Bin ja das bekannte Heimscheißerle. Kann und will nur daheim.  Hmm… ihr wißt, was ich meine…. Frau ist ja da eh bissi anders gestrickt. Und wenn alles noch in Kinderschuhen steckt ist das alle noch viel komplizierter, sach ich Euch! 🙁

Frauen sind da eh total krank inner Birne. Die überlegen sich doch tatsächlich, ob sie ihren geliebten Spargel essen, wenn sie die Aussicht auf Sex haben. Sicherlich nicht, denken sich die meisten. Muss ich noch mehr dazu sagen?

Und überhaupt, watt iss mit den sogenannten Liebsfürzen? Oh Gott, alles was man jahrelang mit Humor gut weg gesteckt hat, ist nun obsolet. 🙂

Same prodecure….. uff….. bin ich krank im Kopp…. :-S

Moah….. ich sach Euch…. nee, sag ich net… macht ihr ma‘! 😛

Gedankenmeer

Gedankenumwogen sitze ich an diesem See, hinter mir das rege Treiben verrückter Fußballfans, die ich kaum wahr nehme. Alles schwimmt in meinem Kopf hin und her, manchmal höre ich es sogar blubbern und grinse. Verrückte Welt, verrücktes Leben….

gedanken_am_see

„Hey, lil‘ sister, kommst Du jetzt oder was?“, ruft es hinter mir. Ja, denke ich mir lustlos, aber man muss ja schließlich auch was essen und sich manchmal der Fußballeuphorie anpassen.

steak

Oder so tun als ob, vom Liegstuhl aus… Olé Olé……

public_viewing

Euch allen einen schönen Restsonntag noch und denkt dran:

Don’t drink and drive!